Tu wozu dir der Sinn steht
Geh mit hin, wo er hingeht
Hör doch mal, wie der Wind weht
Erst der Wind macht Wasser zu Wellen
Erst die Kälte macht Wasser zu Eis
Wir müssen uns gar nicht verstellen
Denn was sowieso keiner weiß
Ist wer wir wirklich sind
Und wie wir wirklich sind
Denn wir können, denn wir können,
Wir wollen und wir werden uns verändern
Wir wanken und wir wackeln wie Espenlaub im Wind
Wenn mich jemand fragt, wer ich bin
Dann sag ich Mensch
Wenn wer wissen will, wie ich heiße
Dann sage ich, wenn auch ganz still und leise, aber bestimmt:
Mein Name ist Wind
Ich lass mich treiben, ich liebe den Fluss
Jemand sagte mal, „alles kommt, wie es kommen muss“
Und das nehme ich an, also steck ich meine Hand
zusammen mit meinen Füßen in den Sand
Nur ganz nah bei Holz und Erde
kann ich meine Lieblingsfarbe sehen
Nur zwischen Bäumen kann ich träumen
und Blätter im Wind hin und her wehen sehen
Wenn mich jemand fragt, wer ich bin
Dann sag ich Mensch
Wenn wer wissen will, wie ich heiße
Dann sage ich, wenn auch ganz still und leise, aber bestimmt:
Mein Name ist Wind
Manche sagen ja sie wären naturverbunden
Und ich sage ja ich hätte das schon überwunden
„Ich selbst bin die Natur, alles in mir fühlt sich so an
Die Natur ist in mir, das habe ich erkannt“
Und wenn ich einmal sterbe, dann werde ich verbrannt
Und dann wird meine Asche zum Dünger für den Boden im Wald
Und wenn dann ein neuer Baum wächst, dann bin ich wieder da
Und dann wohnen Vögel auf mir
Das finde ich wunderbar
Wenn mich jemand fragt, wer ich bin
Dann sag ich Mensch
Wenn wer wissen will, wie ich heiße
Dann sage ich, wenn auch ganz still und leise, aber bestimmt:
Mein Name ist Wind
Ich bin ein Kind, des Waldes, des Feuers und der Luft
Ich lieb die Pflanzen, ihre Farben, ihre Formen, ihren Duft
und die Tiere, wie sie rennen und hin und her gehen
Und die Blätter die im Wind hin und her wehen
Wenn mich jemand fragt, wer ich bin
Dann sag ich Mensch
Wenn wer wissen will, wie ich heiße
Dann sage ich, wenn auch ganz still und leise, aber bestimmt:
Mein Name ist Wind
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